Der Anfang

Die Haltungsbank wurde aus einem persönlichen Bedürfnis heraus geboren.
Nach einer Pause von etwa 18 Jahren möchte ich wieder an einem Marathon teilnehmen. Zwischen 1991 und 1998 war ich ein guter Athlet in dieser Disziplin.

Mit diesem Ziel vor Augen beginne ich wieder zu trainieren, wohl wissend, dass ich etwa 20 kg mehr habe und auch zwei Hals- und zwei Lendenwirbelbrüche.

Fit werden

Ich fange an, schnell fit zu werden, und ich beginne auch abzunehmen. Leider kommen aber schon die ersten körperlichen Beschwerden. An diesem Punkt schlägt mein vertrauenswürdiger Physiotherapeut, der weiß, dass ich auch Zimmermann bin, vor, dass ich zwei schräge Achsen anfertige.  Ihre Funktion wäre es, meine Körperhaltung wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
So beginnt mein Experiment. Ich begann mit dem Bau eines sehr rudimentären und ästhetisch unbeholfenen Werkzeugs, das aus zwei einfachen Holzbrettern und einem Mechanismus zum Kippen der Bretter besteht. Ich stellte es neben das Bett, und jeden Abend vor dem Einschlafen benutzte ich es etwa eine halbe Stunde lang.

Ohne körperlicher Schmerzen

Zu meiner Überraschung konnte ich in kurzer Zeit laufen und spürte dabei viel weniger meine körperlichen Beschwerden. Außerdem konnte ich mich nachts nicht nur viel besser ausruhen, sondern fühlte mich beim Aufwachen auch wohler.
In nur sechs Monaten hatte ich es geschafft, an zwei Marathons teilzunehmen und optimale körperliche Kondition zu erlangen.

Also begann ich mit der Hilfe meines Physiotherapeuten zu studieren, wie man die Bank verbessern könnte. Es ist ein sehr nützliches Instrument, und ich bin überzeugt, dass es in jeder Familie gebraucht würde.
Nach vielen Tests und Dutzenden von Modellen kam ich dazu, das aktuelle Modell zu produzieren.